Futterarten
- Die Angaben zur Tagesration stammen aus diesem Buch >> -
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- Basisfutter: zwei Teelöffel Körnermix
- Saftiges Obst: etwa einen Esslöffel
- Knackiges Gemüse: etwa einen Esslöffel
- Frisches Grän: kleines Sträußchen
- Tierisches Eiweiß: zwei bis drei Mal in der Woche
- Heu und Wasser zur freien Verfügung
Trockenfutter:
1. Getreide:
- Buchweizen,
- Emmerweizen
- Erbsen, Erbsenflocken,
- Gerste,
- Grünfutterpreßlinge,
- Haferflocken, Haferkörner und Haferrispen, grüner Hafer,
- Hirse, Kolbenhirse
- Johannisbrot,
- Kürbiskerne,
- Leinsamen,
- Mais
- Reisflocken,
- Roggen,
- Trockengemüse (wie Karotten, Erbsen, Sellerie, Süßkartoffel, Kohlrabi, Rote Beete usw.)
- verschiedene Gras- und Kräutersamen,
- Weizenkörner (nicht zu viel), Weizenflocken,
2. Kräuter:
- Bärlauch und Bärenklau sind giftig!
- Basilikum,
- Brennnesselkraut (getrocknet),
- Brombeerblätter (nur getrocknet),
- Dill,
- Echinacea (stärkt Immunsystem)
- Gänseblümchen,
- Haselnussblätter,
- Johannisbeerblätter,
- Kamille,
- Melisse,
- Pfefferminzblätter,
- Ringelblumenblüten,
- Salbei,
- Sauerampferkraut,
- Spitzwegerich,
- Schafgarbe
- wilde Malve,
- Zitronenmelisse,
3. Kleinsämereien:
- Amaranth
- Buchweizen
- Dari Weiß
- Grassamen (Knaulgras, Wiesenschwingel, Rohrschwingel. Lieschengras. deutsches Kammgras, Weidlgras, Wiesenrispe, Welsches Weidlgras, Horstschrotschwingel)
- Hefekerne
- Hirsearten (La Plata Hirse rot, Japanhirse, Senegalhirse gelb, Hirse Weiß, Hirse Rot, Hirse Gelb, Mannahirse rot)
- Kardisaat
- Kräutersamen (Spitz-, Mittel- und Breitwegerich, Löwenzahnsaat)
- Leinsaat (Flachs)
- Milo
- Negersaat
- Spitzglanz (Kanariensaat)
- Paddy-Rohrreis
- Perilla
- Quinoja
- Salatsamen (Catalognasaat, Feldsalat, Romasalat, Alfalfasaat)
- Sesam
- Taubenweizen
4. Nüsse:
- Erdnüsse,
- Haselnüsse,
- Walnüsse,
- Macademia,
- Pecannüsse,
- Pinienkerne,
- Kürbiskerne,
- Sonnenblumenkerne
Mandeln enthalten Blausäure, nicht füttern!
Bucheckern sind giftig!
Saftfutter:
1. Grünfutter:
- Breit- und Spitzwegerich,
- Gänseblümchen,
- Hirtentäschel,
- Löwenzahn (Blüte, Stängel, Blatt und sogar die Wurzel dürfen gefüttert werden),
- Luzerne,
- Salbei,
- Sauerampfer und süße Gräser,
- Schafgarbe;
- Vogelmiere,
- Weißer und Roter Wiesenklee (mit Klee sparsam umgehen, wg. dem hohen Gehalt an Eiweiß),
- wilde Malve,
- Zitronenmelisse,
2. Obst:
- Äpfel (keine Kerne mit verfüttern: enthalten Blausäure)
- Bananen (selten, da Verstopfungsgefahr)
- Birnen, Brombeeren, Himbeeren, (selten geben: in Verbindung mit Wasser = Durchfallgefahr)
- Ebereschenbeeren (sind getrocknete Vogelbeeren); Vogelbeeren in ungetrocknetem Zustand sind hochgiftig- auch für Menschen!
- Erd- und Waldbeeren,
- Melone
- Weintrauben (ohne Kern, wegen der Gerbsäure);
3. Trockenfrüchte:
- Bananen
- Datteln,
- Feigen,
- Hagebutten
- Korinthen,
- Pflaumen,
- Rosinen,
- Vogelbeeren(nur ungeschwefeltes Trockenobst verwenden!)
4. Gemüse:
- Blattspinat, Mangold, Rote Beete, (hoher Oxalsäureanteil, nur in geringen Mengen füttern),
- Fenchelknollen (Knollen und Grün dürfen verfüttert werden)
- Kohlrabi (nur in geringen Mengen)
- Kürbis (alle außer Zierkürbisse)
- Salate: Feldsalat, Eisbergsalat, Kopfsalat, Endivien, Chicorée (Salate nur in kleinen Mengen füttern, können wegen des Nitratanteils zu Durchfall und Blähungen führen)
- Paprika (Strunk entfernen, da solaninhaltig)
- Stangen- und Knollensellerie (beides verfütterbar komplett mit Blättern, Knollensellerie geschält verfüttern)
- Tomaten (kein Grün von der Tomate, das ist giftig)
- Topinambur (gesamte Pflanze verfütterbar)
- Zuckermais (Blätter und Maiskolben gesund und lecker)
- Broccoli,
- Gurken,
- Möhren
- Pastinaken
- Petersilienwurzel,
- Steckrübe/Kohlrübe,
- Stielmus,
Eiweißfutter:
- Bachflohkrebse (getrocknet),
- Eier (hartgekocht) und davon nur das Weiße, das Eigelb enthält sehr viel Cholesterin!
- Fischfutter
- Gammarus (für Zwerghamster sehr gesund),
- Garnelen,
- Grille,
- getrocknete Larven,
- Heimchen
- Hüttenkäse
- Hundekuchen (zuckerfrei: 22% Rohprotein und 4-5% Rohfett),
- Insekten
- Katzenleckerchen (dürfen kein Taurin enthalten),
- Rinderhack,
- Quark oder Naturjoghurt (0,2% Fett),
Lebendfutter:
Ist nicht lebensnotwendig, jedoch für jeden Hamster eine absolute Delikatesse: Grillen, Heuschrecken, Heimchen und Wanderheuschrecken, am beliebtesten sind die Mehlwürmer.
Lebendfutter ist sehr fett- und proteinhaltig, daher sollte es nicht mehr als 2x die Woche gegeben werden!
Haltung von Mehlwürmern:
Unterkunft:
Gurkengläser und alle hohen Behälter sind ungeeignet, denn dann müssen sich die Mehlwürmer stapeln. Am besten ist ein Behälter der 30x20cm groß ist, z. B. eine Dose aus Hartplastik. Einen Deckel braucht man nicht, an glatten Wänden können sie nicht rauskrabbeln!
Einstreu:
- nur Haferflocken
- Kleintierstreu
- Hanfstreu
- Torf
dazu kommt immer Heu und Stroh (klein geschnitten, mit der Schere)
Am besten eignet sich Torf und Hanfstreu!
Anzahl:
Bitte nicht zu viele auf einmal in einem Gefäß halten. Sonst müssen sie sich stapeln.
Wo lagern?
Man kann Mehlwürmer auch im Kühlschrank halten, da bewegen sie sich wenig und verpuppen sich so gut wie nie. Bei Raumtemperatur verpuppen sie sich schneller.
Futter:
Jeden, bis jeden 3. Tag müssen sie Frischfutter bekommen: Gurke und Salat fressen sie am liebsten, aber nur Sachen füttern, die man auch seinem Hamster geben würde, denn der Hamster wird den Wurm ja fressen. Alle 2 Tage neue Haferflocken in den Behälter geben. Außerdem kann Mehl oder Haferflockenmatsch (Haferflocken mit etwas Wasser) gefüttert werden.
Allgemeines:
Die Haut der Mehlwürmer (wie bei Schlangen) und tote Tiere immer entfernen. Je besser sie gefüttert und gehalten werden, desto gesünder sind sie für den Hamster!!!
Raufutter:
frisches Heu (wird auch zum Nestbau benutzt),
Bitte auf Stroh verzichten, da Stroh sehr grob strukturiert ist und sich die Fasern unter die Haut des Hamsters schaffen können.
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